Am Samstag waren Mitglieder der Flüchtlingsorganisation „Stay“ in Tiefenbroich. Sie kritisieren die Unterbringung sowie mangelnde Betreuung der Flüchtlinge. In den Containern leben 36 Menschen. Es ist ein bedrückendes Bild. Die beiden grün-grauen Blechcontainer am Rand von Tiefenbroich, die 36 Flüchtlinge aus unterschiedlichen Ländern wie Pakistan, Iran und Afghanistan beherbergen, machen schon von außen nicht den besten Eindruck. „Innen drin ist es noch viel schlimmer“, sagt Oliver Ongaro von der Flüchtlingsorganisation „Stay“ in Düsseldorf. Gerade die Container in Tiefenbroich sind „Stay“ ein Dorn im Auge, „menschenunwürdig“ nennt die Organisation die Unterbringung der Menschen in den „barackenähnlichen“ Containern.
Bild: RP, Achim Blazy